Die meisten Sportler von uns kamen mit Volleyball als Freizeitsport am Strand im Urlaub zum ersten Mal in Kontakt.
Die Sportart macht Spaß, ist nicht so verletzungsanfällig und wird zunächst ohne großes Regelwerk mit wechselnden Mitspielern ausprobiert.
Und wenn man sich dann in einem Verein einer Gruppe anschließt, geht die Korrektur los.
Beim Aufschlag: das Feld nicht betreten, den Anwurf gut ausführen, der Schlagarm folgt der Flugbahn des Balles.
Bei der Ballannahme: der Aufschlagspieler wird nicht gut beobachtet, der Spielort wird falsch gewählt ( meist zu dicht am Ball ), die Bewegung zum Spielort ist zu langsam.
Mängel beim Pritschen: die Spielstellung wird zu spät eingenommen, die Schulterachse zeigt nicht senkrecht zur Abspielrichtung, die Handstellung ist asymmetrisch.
Beim Angriffsschlag: die Spielposition wird nicht rechtzeitig eingenommen, der Stemmschritt fehlt, die Landung erfolgt zu weit von der Absprungstelle entfernt und wird nicht rechtzeitig abgefangen.
Fehler beim Blocken: die Entfernung vom Netz ist zu groß, die Zuspieler und Angreifer werden nicht sorgfältig beobachtet, der Blockzeitpunkt ist falsch gewählt ( Timing ), die Landung erfolgt einbeinig.
Mit der häufigen Übung und Korrektur kann man sich verbessern und die Spielfreude steigern. So treffen sich also jeden Mittwoch die Volleyballer, auch um sich vorzubereiten auf die Turniere in Arcen und anderswo, wo sie sich mit anderen Mannschaften messen können.
Und dabei nie den Spaß am Freizeitsport verlieren.
Ansprechpartner: Michael Stanyschöfsky
Trainingszeiten: Mi. 20 – 22 Uhr, Turnhalle Hürth- Gleuel
Namensliste zum Foto: Jeweils von links
hintere Reihe: Günther Baumann, Sabine Pandikow, Marie Obrocki, Gregor Pufahl, Susi Haas, Udo Sydow
mittlere Reihe stehend: Yvonne Neumann, Martina Doberahn, Britta Kügler, Günter Welsch, Katja Pohl-Tschorn
vordere Reihe sitzend: Andreas Zimmer, Michael Stanyschöfsky