Am vergangenen Wochenende trat die D-Jugend des HGV Hürth-Gleuel auswärts beim Tabellendritten Pulheimer SC an. Die erste Halbzeit verlief vielversprechend: Mit einer starken Abwehr gelang es dem Team, den Gegner über weite Strecken zu kontrollieren. Allerdings verhinderten zahlreiche technische Fehler und ungenutzte Torchancen, dass sich die Mannschaft für ihre gute Defensive belohnte. Zur Pause stand es 9:5 für Pulheim.

Nach dem Seitenwechsel kippte die Partie. Der Spielfluss riss ab, die Abwehr verlor an Stabilität, und im Angriff wurden viele Abschlüsse aus ungünstigen Positionen genommen. Statt geduldig klare Chancen herauszuspielen, wurde überhastet abgeschlossen – mit entsprechend geringer Trefferquote. Pulheim nutzte diese Phase konsequent und setzte sich bis zum Endstand von 26:12 deutlich ab.

Ein wesentlicher Faktor war die mentale Komponente: Die Mannschaft ließ sich zu sehr von gefühlten Fehlentscheidungen des Schiedsrichters beeinflussen und verlor dadurch den Fokus auf das eigene Spiel. Diese Unruhe führte zu weiteren Fehlern, die der Gegner eiskalt bestrafte.

Fazit und Ausblick: Trotz der deutlichen Niederlage zeigte besonders die erste Halbzeit, wozu die Mannschaft defensiv in der Lage ist. In der kommenden Trainingswoche gilt es, an Technik, Abschluss und mentaler Stabilität zu arbeiten. Mit dieser Vorbereitung blickt das Team optimistisch auf das nächste Heimspiel gegen Bedburg – eine neue Chance, die eigenen Stärken aufs Feld zu bringen und gemeinsam Erfolgserlebnisse zu sammeln.

Am heutigen Heimspieltag empfing die D-Jugend des HGV Hürth-Gleuel den SC Longerich. Nach einem kurzen Abtasten zu Beginn und einem leichten Rückstand fand die Mannschaft zunehmend besser ins Spiel. Mit einer stabilen Abwehrleistung, viel Laufbereitschaft und gegenseitiger Unterstützung gelang es, die gegnerischen Angriffe effektiv zu stoppen und selbst durch schnelle Umschaltmomente Druck aufzubauen. Das erstmals konsequent umgesetzte Tempospiel, gepaart mit sicheren Pässen und großem Teamgeist, führte zu einer verdienten 10:8-Halbzeitführung.

Der Beginn der zweiten Hälfte verlief zunächst völlig zerfahren: Unkonzentriertheiten und hektische Einzelaktionen prägten die ersten Minuten – auf beiden Seiten. Bereits nach rund drei Minuten reagierte der HGV mit einer frühen Auszeit, um den Kompass neu auszurichten, Ruhe ins Spiel zu bringen und klare Absprachen zu treffen. Diese taktische Unterbrechung zeigte Wirkung: Die Gleueler fanden wieder zu ihrer Struktur, stellten sich besser auf die offensivere Abwehr der Longericher ein und stabilisierten ihr Angriffsspiel.

Mit viel Einsatz und Zusammenhalt gelang es dem Team, den knappen Vorsprung über die gesamte zweite Halbzeit hinweg zu verteidigen. Am Ende stand ein verdienter 17:15-Heimsieg, der vor allem durch die geschlossene Mannschaftsleistung möglich wurde.

Besonders hervorzuheben sind Max, der in der Abwehr zahlreiche wichtige Aktionen gewann, sowie Sean der mit großem Kampfgeist immer wieder entscheidende Impulse setzte.

Ein herzlicher Gruß geht zudem an unseren fehlenden Head-Coach Björn, der im Training unter der Woche wichtige Grundlagen für diesen Sieg gelegt hat. Ebenso wünschen wir dem gesamten Krankenlazarett schnelle und vollständige Genesung – ihr wurdet heute vermisst!

Mit diesem Erfolg zeigt die HGV-D-Jugend, wie viel mit Teamgeist, Disziplin und Einsatzbereitschaft möglich ist.

Am vergangenen Wochenende trat die D-Jugend des HGV Hürth Gleuel mit nur 8 Feldspielern/innen und einem Torhüter zum Spiel gegen den 1. FC Köln II an. Trotz der dünnen Personaldecke zeigte die Mannschaft großen Kampfgeist und machte dem Gegner das Leben schwer.

In der ersten Halbzeit überzeugte das Team vor allem durch eine starke Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Torhüter, der mit mehreren Paraden glänzte. Die Hürther stellten sich diszipliniert gegen die Angriffe der Kölner und hielten das Spiel lange offen. Lediglich im Abschluss fehlte etwas das Glück, sodass sich die gute Defensivarbeit leider nur mit einer Führung mit ein Tor widerspiegelte.

Nach dem Seitenwechsel merkte man der Mannschaft den Kräfteverschleiß an. Ohne große Wechselmöglichkeiten schlichen sich vermehrt leichte Fehler ein, und auch die Durchschlagskraft im Angriff ließ nach. Dennoch gaben die Hürther nicht auf und kämpften bis zum Schlusspfiff mit vollem Einsatz. Besonders erfreulich waren dabei einige gelungene Spielzüge, die das Potenzial des Teams unterstrichen.

Trotz der Niederlage mit 12 zu 15 überwiegt der Stolz auf die gezeigte Leistung. Das Team bewies ein großes Kämpferherz, Zusammenhalt und Spielfreude. Mit einem vollen Kader und weiterem Einsatz im Training blickt die Mannschaft zuversichtlich auf die kommenden Spiele.

Fazit: Die Moral stimmt – jetzt heißt es dranbleiben, weiterarbeiten und beim nächsten Mal mit voller Bank angreifen!

Ansprechpartner : Markus Schmitz

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