Am vergangenen Spieltag setzte es für die Hürther die erste Niederlage der noch jungen Saison. Grund für die am Ende auch deutliche Niederlage war vor allem die sehr angespannte Personallage, insgesamt fehlten 9 Stammkräfte, darunter alle 4 Kreisläufer. Das war vor allem defensiv ein enormer Verlust, denn so konnte HGV-Coach Imhoff nicht eine einzige eingespielte Innenblock-Kombination aufbieten und musste sich unter anderem selber als Spieler auf den Spielberichtsbogen eintragen. Trotzdem sahen die Zuschauer im ersten Durchgang ein ausgeglichenes Spiel, da die Hürther offensiv voll dagegenhielten, mit etwas Wurfglück wäre hier vielleicht sogar noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen.

Aber schon zu Beginn der zweiten Hälfte machten sich die fehlenden Wechselmöglichkeiten vor allem defensiv bemerkbar. Wesseling setzte sich schnell ab und hatte schon nach 10 Minuten einen 6-Tore Vorsprung herausgespielt, profitierte dabei auch von Fehlwürfen der Hürther bei freien Chancen, ohne die das Spiel sicher länger offengeblieben wäre. So steuerten die Gastgeber über 27:20 und 30:24 einem ungefährdeten Heimsieg entgegen. Für die Hürther wird es nun darum gehen, diese Niederlage schnell aus den Kleidern zu schütteln, denn am kommenden Samstag kommt der Kreisligaabsteiger vom MTV Köln ans ASG. Ein dickes Brett, was die Hürther dann zu Bohren haben – hoffentlich wieder mit mehr Personal an Bord.

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