Nach der Niederlage gegen Tabellenprimus Longerich und einem spielfreien Wochenende kehrten die Hürther mit dem Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des Brühler TV zurück in die Erfolgsspur. Obwohl zu Beginn der Partie noch ein wenig Sand im Offensivgetriebe der Gastgeber steckte, drehten die Hürther nach dem 1:2 auf. Die Einzelmanndeckung gegen Marc Reinhardt, derer er sich zu jedem Zeitpunkt auf dem Spielfeld erwehren musste zeigte ab diesem Zeitpunkt keine Wirkung mehr und die Hürther schienen schnell für sehr klare Verhältnisse zu sorgen. Über 5:2 und 9:2 legten die Gastgeber bis in die 18. Minute einen 10:0-Lauf hin, der erst durch einen Siebenmeter der Brühler unterbrochen worden konnte. Was da noch nicht abzusehen war: Das nächste Tor der Gleueler ließ geschlagene acht Minuten auf sich warten. Zu fahrig und zu inkonsequent im Abschluss zeigte man sich ob der komfortablen Führung und musste nun selbst mit ansehen wie der BTV munter Tor um Tor einschenkte und selbst einen 7:0-Lauf zum 11:9 hinlegte, ehe Edgar Levcuk mit dem 12. Hürther Treffer dem Spuk ein Ende setzte. Danach lief das Hürther Spiel wieder flüssiger und tatsächlich konnte man bis zur Pause sogar wieder auf 5 Tore wegziehen (16:11). Die schlechte Phase konnte man in der Kabine aber komplett aus den Kleidern schütteln, denn zunächst hielten die Hürther den Vorsprung konsequent und lagen dann über 20:13 nach gut 44 Spielminuten sogar zweistellig in Führung (Schulze, 23:13). Und so ist der Rest des Spiels auch recht schnell erzählt, denn nun ließen die Hürther nichts mehr anbrennen und erlaubten den Gästen aus der Schlossstadt maximal auf 7 Tore zu verkürzen.

Insgesamt also ein mehr als verdienter Heimsieg, der nur aufgrund der schwachen Phase in Halbzeit eins einen leichten faden Beigeschmack mitbekommen hat. Trotzdem eine gute Reaktion auf die Niederlage gegen Longerich und ein Sieg der den HGV weiter in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen lässt.

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