Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Verfolger aus Köln stand am Sonntagabend das nächste Spitzenspiel auf dem Programm. Mit dem Ziel, den nächsten Konkurrenten auf Distanz zu halten, reisten wir nach Dünnwald.

Von Beginn an entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Leider leisteten wir uns einige Fehler, was möglicherweise an der späten Uhrzeit, dem Sonntagabend oder der Herrensitzung am Vortag lag. Nach 18 Minuten hatten wir bereits zwei Siebenmeter und zwei Konter vergeben – es stand 8:8. Der Gastgeber nutzte seine Chancen konsequenter und setzte sich bis kurz vor der Halbzeit auf 12:9 ab. Unsere Auszeit zeigte zumindest teilweise Wirkung, sodass wir dank einer bärenstarken Leistung von Juri, der in Halbzeit eins unglaubliche 10 Tore erzielte, mit nur 15:14 in die Pause gingen.

Nach der Pause wollten wir die Wende einleiten, und die ersten fünf Minuten sahen vielversprechend aus. Als Johannes das 16:17 erzielte, schien das Spiel zu kippen. Doch Dünnwald antwortete abgeklärt und führte nach weiteren fünf Minuten wieder mit 21:19. Der Ausgleich ließ bis zur 50. Minute auf sich warten – der Krimi war in vollem Gange.

In der Schlussphase wurde es dramatisch: Nick traf vier Minuten vor Schluss zum 28:28, doch kurz vor dem Ende vergaben wir unseren dritten Siebenmeter an diesem Abend. Dünnwald hatte 45 Sekunden vor Schluss die Chance zur Führung, verlor jedoch den Ball. In der anschließenden Auszeit war das Ziel klar: Kein Risiko – zumindest ein Punkt sollte mitgenommen werden.

Fünf Sekunden vor Schluss nahm Stefan den Wurf, der jedoch nur an die Latte ging. Doch Nick war hellwach und sicherte mit einem spektakulären Kempa-Treffer in letzter Sekunde den 30:31-Auswärtssieg!

 

Mit viel Kampfgeist und etwas Glück konnten wir erneut zwei Punkte aus einem Spitzenspiel mitnehmen. Nun empfangen wir kommenden Samstag den Polizei SV Köln.

Es spielten für Hürth:
Louis, Juri (13), Stefan, Michael, Jochen (1), Johannes (5), Jonah, Tim (5), Moritz (3), Nick (4), Markus, Thomas, Jonas.

Unsere bisherige Mission, unter die Top 5, idealerweise Top 3 zu kommen, wurde auch bei einem der stärksten Gegner der Liga insgesamt sehr gut gelöst.
Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, Tomke war von Beginn an sehr gut im Tor und so haben wir bis zu 20 Minuten immer in Führung gelegen. Bis zur Halbzeit konnte Rösrath-Forsbach die eigenen Chancen gut verwerten, wir hatten heute beim Abschluss leider nicht unseren besten Tag und lagen somit dann zurecht 11:9 zurück.
Über die gesamte 2. Halbzeit ging Rösrath-Forsbach immer wieder in Führung, temporär mit 3 Toren, aber wir konnten immer wieder antworten, da vor allem die hohe Ballsicherheit und das clevere ausspielen bis zum freien Mitspieler zu Toren geführt hat.
Die letzten 2 Minuten waren so, wie man Handball oft kennt – Spannung pur, plötzlich führen wir mit 1 Tor, die Antwort der Gastgeber zum Ausgleich folgte prompt. Auszeit 25 Sekunden vor Schluss von der Heimmannschaft. Die wollten erneut einen Kempa spielen, was wir in dieser Auszeit erahnt und besprochen hatten – und so kam es auch. Mit ein wenig Glück konnten wir diese Chance unterbinden, haben 7 Sekunden vor Ende noch einen Tempogegegnstoß…aber es blieb beim insgesamt leistungsgerechten Unentschieden, wobei wir mit 9 verschiedenen Torschützen einmal mehr die gute Breite unseres Kaders unter Beweis stellen konnten.

Fazit nach 7 Spielen:
Wir haben gegen keins der Top 4 Teams verloren, 2 x Sieg, 2 x Unentschieden – und bleiben absolut im Soll, um unter die Top 5 zu kommen.

Die nächsten Spiele


Heim

TerminTeamPartie

Auswärts

TerminTeamPartie
06.04.2025
13:30
Humboldt-Gymnas
M1Polizei SV Köln IV - HGV Hürth-Gleuel
06.04.2025
16:00
Herbertskaul
M2HSV Frechen III - HGV Hürth-Gleuel II

Auch am Wochenende war die Aufgabe gegen den bis dahin Tabellenzweiten ganz klar: Gemeinsam verteidigen, hihe Ballsicherheit und von Beginn an zeigen, dass wir die Hausherren sind.
Nach einem sehr starken Beginn haben wir ein paar Wechsel vorgenommen, um den Gegner vor neue Aufgaben zu stellen. Das hatte nur bedingt funktioniert, so dass unsere 7:5 Führung in ein 8:9 gewandelt wurde. Danach ein Spiel auf Augenhöhe, bevor wir nochmals die Formation geändert haben.
Diese Wechsel waren der Knackpunkt, so dass wir uns zur Halbzeit mit 15:10 absetzen konnten.
Königsdorf gehört zu den Mannschaften, die ein Spiel auch bis zum Ende immer noch drehen können, so dass es in der 2. Halbzeit die identischen Aufgaben waren.
Temporär richtig tolle Spiel-Highlights, kombiniert mit dem immer wieder guten Auge für den freieren Mitspieler und gemeinsamen Spiel im Angriff konnten wir unseren Vorsprung temporär sogar noch ausbauen.
Starke Paraden im Tor, tolle Abwehrarbeit und flexibles gemeinsames Angriffsspiel mit vieöen verschiedenen Spielern als Torschützen haben ein sehr unterhaltsames Spiel für die vielen Zuschauer gebracht – und 2 verdiente Punkte in Hürth.

 


Vielen Dank an alle Kids, Zuschauer, Kampfgericht und Ausschank.

Am Samstagabend empfing unsere erste Mannschaft zur gewohnten Anwurfzeit den Gast aus Ehrenfeld und konnte mit einem klaren 39:28-Sieg überzeugen. Von Beginn an hochmotiviert und mit dem festen Ziel, die nächsten Punkte einzufahren, legten die Jungs im Angriff los wie die Feuerwehr und erspielten sich schnell eine 9:5-Führung.

Trotz der starken Offensivleistung zeigte die Abwehr an diesem Abend jedoch Schwächen. Zwar war die taktische Vorgabe, etwas defensiver zu stehen, aber dabei dennoch den Gegner aktiv zu stören – leider wurde das nicht konsequent umgesetzt.

Über weite Strecken der ersten Halbzeit und phasenweise auch in der zweiten Spielhälfte blieben die Abwehraktionen zu passiv, sodass Ehrenfeld einige Male zu leicht zum Abschluss kam. Allerdings zeichnete sich früh ab, dass der Sieg dank der starken Offensive kaum in Gefahr geraten würde, da der Angriff nur einmal in der bisherigen Saison, im Heimspiel gegen Lülsdorf, ins Stocken geraten war.

Der Halbzeitstand von 23:15 spiegelte die Leistungen beider Mannschaftsteile gut wider: vorne stark, hinten verbesserungswürdig. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht wesentlich. Am Ende stand ein hochverdienter Heimsieg, der bei einer konzentrierteren Abwehrarbeit noch deutlicher hätte ausfallen können.