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Zum zweiten Meisterschaftsspiel reiste die ‚Erste‘ am frühen Sonntagmorgen nach Leichlingen.
Etwas verspätet, weil der angesetzte Schiri wegen einer Panne nicht kommen konnte, legte der HGV einen guten Start hin und lag nach fünf Minuten mit 3:1 vorne. In der ausgeglichen Partie glichen die Gastgeber aber zur Mitte der Halbzeit zum 5:5 aus und so ging es auch sehr knapp mit 12:13 in die Pause.
Die Leichlinger haderten weiterhin mit dem Ersatz-Schiri und konzentrierten sich wenig auf das Spiel. Die Gleueler Gäste bewahrten die Ruhe, attackierten die Außenspieler früher und gewannen nach und nach die Oberhand. Nach gut 40 Minuten setzten die Hürther sich mit 20:17 erstmals 3 Tore ab. Die zweite Halbzeit war aber auch geprägt von einer körperlich harten Spielweise und zuweilen über das Maß hinausgehende Aktionen. In der Schlussphase erzielten die Leichlinger einige einfache Tore durch Schlagwürfe aus dem Rückraum, kämpften sich heran und glichen in der 55. Minute zum 23:23 aus. Die letzten Minuten waren nicht nur spannend, sondern sowohl von nervösen Aktionen, als auch durch schön herausgespielte Tore geprägt. Dennoch ging Leichlingen mit 25:24 in Führung, die die Hürther gut 15 Sekunden vor Ende noch egalisierten.
Diese Punkteteilung war am Ende gerecht, da keine der Mannschaften besser war.
Für Gleuel spielten: Markus Schmitz, Dennis Köhn, Florian Röttgen, Marc Schnichels, Jonas Fiedler, Jens Krista, Oliver Kügler, Christoph Scholzen, Jochen Schreuer, Thomas Friedrich, Moritz Baier, Tim Moll, Markus Andree, Markus Häp
Corona-/krankheitsbedingt konnten nicht alle Spieler die Woche über trainieren und mit auf der Platte agieren.
Der Großteil der Wahner war einen ganzen Kopf größer und dies, obwohl die Hürther nicht als klein bekannt sind.
Dies hatte zur Folge, dass man am Anfang vorne wie hinten sehr nervös und ängstlich agierte und es in der ersten Auszeit nach 8 Minuten beim Stand 4:0 für Wahn darum ging, die Jungs wach zu rütteln und daran zu erinnern, vorne die genutzten Chancen auch zu verwandeln.
In den Folgeminuten boten sich viele und zum Teil auch sehr freie Würfe, die aber nicht im Netz landeten.
Man konnte zwar vorne die Lücken besser erlaufen und hinten mehr verdichten, aber 10 Fehlwürfe nach gut 13 Min. (8:3) zeigen: Wir müssen uns mehr belohnen.
In die Halbzeit ging es dann mit einem 12:7 für die Kölner, in der Ansprache wurde klar herausgestellt, wir haben die körperlich starken Gegner im Laufe des Spiels zwar besser im Griff gehabt, aber vorn fehlte es noch zu oft an der Konzentration im Abschluss.
Ziel war es, den Rückstand schnell zu minimieren und bestenfalls den Ausgleich zu erzielen.
Dies gelang durch eine offensivere Abwehr auch recht zügig (12:10 nach 30min), aber nun suchten die Wahner mehr und mehr den großgewachsenen Kreisläufer.
Dies hatte zur Folge, dass wir nach gut 40 Minuten wieder mit 5 Toren hinten lagen (17:12).
Die Hürther versuchten das Tempospiel mehr zu etablieren, da den Wahnern durch das läuferisch intensivere Angriffspiel die Körner fehlten, um schnell zurück zu laufen.
Leider wurden auch in dieser Zeit zu viele Fehlwürfe/Pässe gemacht, sodass wir nicht näher kamen.
Am Ende gewinnen die Wahner mit 20:15 gegen eine gut dagegenhaltende Hürther Truppe.
Wir konnten durch viele Wechsel allen Spielern die Möglichkeit geben, Ligaluft zu schnuppern und Erfahrungen zu sammeln.
Hätte man die ersten Minuten nicht komplett verpennt und vorne die vielen Chancen besser genutzt, wäre evtl. mehr drin gewesen, so aber verlieren wir unglücklich das erste Saisonspiel und versuchen schon nächste Woche gegen Rheindorf, uns besser zu belohnen.
Zum ersten Meisterschaftsspiel in der neuen Saison konnten wir direkt mit vollem Kader gegen die „jungen Wilden“ aus Refrath antreten. Die Aufstellung erinnerte an das Spiel im letzten Jahr, in dem wir bis zur 40. Spielminute gut mithalten konnten, aber am Ende dem hohen Tempo Tribut zollen mussten.
Der Start verlief schon suboptimal und schon früh lagen die Gäste vorne, bis zur 17 Spielminute (6:8) ließen wir aber nicht locker.
Danach vergaben wir vorne zu viele Chancen und luden die Gegner zu TGs ein, es lag an unserem Keeper, dass wir „nur“ mit 7 Toren zur Halbzeit hinten lagen.
In der Halbzeit wurde die Chancenverwertung vorne angesprochen und unser Trainer forderte, möglichst lange Angriffe zu spielen, um freie Würfe zu kreieren.
Dies wurde sehr gut umgesetzt und über ein 16:20 nach 44 Minuten kämpften wir uns bis auf ein 22:22 nach 54 Spielminuten heran. Mit jeder Spielminute wurde unser Wille größer, heute einen Punkt zu verdienen.
Wir hatten sogar noch die Chance, den Siegtreffer zu erzielen, diese Chance konnte aber nicht ins Tor verwandelt werden.
Letzendlich haben wir diesen Punkt definitiv gewonnen, vor allem, wenn man die erste Halbzeit betrachtet: Nur 7 Gegentore in der zweiten Halbzeit sprechen für eine wiederum starke Defensivleistung und unseren unbändigen Willen, auch schon verloren geglaubte Spiele zu drehen.
Die Leistung im zweiten Durchgang macht uns hungrig, in den nächsten Spielen weiter zu punkten.