Das zweite Auswärtsspiel stand auf dem Plan.

Die Vorzeichen dafür standen recht schlecht da es sehr viele private Absagen zu vermelden gab.Man konnte glücklicherweise auf Spieler der eigenen A-Jugend und zweiten Herrenmannschaft zurückgreifen sodass man zu Spielbeginn immerhin mit 12 Mann antreten konnte.

Die Startphase erwischten die Hürther recht gut,so führte man nach gut 14 Spielminuten mit 4:6.

Leider kam danach eine Tiefphase vorne wie hinten.

Auch eine Auszeit des Trainers konnte nicht helfen.

Nach gut 21 Minuten führte die Heimmannschaft mit 10:6.

In die Halbzeit ging es dann mit einem 15:10 für die Hausherren.

In der Halbzeit wurde schnell klar,man muss hier nicht verlieren.Die Gegner nutzten lediglich unsere Fehler aus.

Den Beginn der zweiten Hälfte erwischten beide Teams nicht optimal.

Beim Stand von 19:12 (nach 40 Spielminuten) gegen uns wachte das Team endlich auf und konnte sich wieder ran kämpfen.

In die letzten Minuten ging es mit einem knappen 1/2 Tore Vorsprung für die LüRa Spieler.

Bei 58:37 und einem Spielstand von 21:20 nahm unser Trainer die letzte Auszeit.

Der Ausgleich war das Ziel,leider verfehlte der entscheidene Torwurf nur um Zentimeter sein Ziel und traf die Torlatte.

So verlor man am Ende mit 22:21.

Nach dem Schlusspfiff gab es Applaus für alle Spieler für diesen spannenden Fight.

Letztendlich war es der zweite Teil der ersten Halbzeit den man als einen kompletten Ausfall der Hürther betrachten konnte und in dem das Spiel verloren ging.

Positiv anzumerken ist der unermüdliche Kampf des Teams vorallem zum Ende hin.

Diesen Kampfgeist am Ende müssen wir mit in die nächsten Wochen nehmen und schnell weiter zu punkten.

 

Zweites Spiel, zweiter Sieg

Die Brühler Jungs waren der erwartete schwerer Gegner.

Bis zur 7. Minuten (4:4) konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen.

Wie stellten die Abwehr um und setzten uns mit 4 Toren in Folge (4:8 10.Min.) ab.

Diesen 4 Tore Vorsprung nahmen wir dann auch mit in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit ließen wir dann nichts anbrennen.
Über 9:14 (30.Min.) 11:16 (35.Min.)
siegten wir am Schluss mit 12:20 Toren.

Auch in diesem Spiel wieder eine gute geschlossene Mannschaftsleistung.

Am Sonntag ist dann unsere zweites Heimspiel. Gegner ist dann die zweite Mannschaft von Bayer Dormagen.

Endlich geht es los. Nachdem die ersten beiden Spiele verlegt werden mussten, starteten wir nun in die Saison

Keiner wusste wo wir stehen. Können wir die guten Trainingsleistungen im Spiel umsetzen? Nach wenigen Minuten war klar: ja wir können es.

Mit guten Einzelaktionen, und einer starken geschlossenen Mannschaftleistung durften wir über ein  6:0 (7.Min), 9:2 (14.Min), 17:4 (30.Min) einen sicheren 23:6 Sieg bejubeln.

Es wurde viel Ein- und Ausgewechselt so dass alle Spieler gleich viele Minuten auf dem Spielfeld waren.

Am Samstag geht es schon weiter. Hier werden wir auf eine starke Brühler Mannschaft treffen.

 

Nach langer Spielpause durften die Mädels vom HGV am Sonntag erstmals wieder in heimischer Halle auflaufen. Durch viel Training im individuellen Bereich in den letzten Trainingswochen
konnten die Spielerinnen selbstbewusst ins Spiel gehen und doch war die Nervosität der Mannschaft im Vorhinein anzumerken.

So dauerte es auch dreieinhalb Minuten und drei misslungene Abwehraktionen bis Kreisläuferin Larissa den ersten Treffer für die HGV-Mädels zum 1:3 erzielen konnte. Das erste Tor schien die Mannschaft dann aufzuwecken und mit einem 4-Tore- Lauf durch erneute Treffer von Larissa und Elisa, die guten Zug zum Tor zeigte, konnte man mit dem 4:3 in der zwölften Minute die Führung übernehmen.

Die wollte das Team dann auch nicht mehr abgeben und bis auf einen Ausgleich zum 4:4 blieb man die gesamte Partie über vorne.

Das Selbstbewusstsein holte sich die Mannschaft im Verlauf des Spiels durch eine starke Abwehrleistung und wenn doch mal ein Fehler passierte, konnte man sich oft auf Merle im Tor
verlassen, die sich in starker Form präsentierte. Mit dem 11:7 in der 23. Minute durch einen 7m-Tor von Carolyna, die obwohl noch angeschlagen ein gutes Spiel mit viel Zug zum Tor zeigte, konnte man sich dann zum ersten Mal etwas mehr absetzen. So ging es auch mit einer 4-Tore-Führung in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte machte Patricia dann so weiter, wie sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte, nämlich mit einem Tor und setzte immer wieder gekonnt die stark
aufspielende Larissa am Kreis in Szene, die mit 12(!) Toren eine richtig gute Leistung zeigte. Dem Spiel hatte die Mannschaft aus Königsdorf dann nicht mehr viel entgegenzusetzen und so konnten die Mädels vom HGV fast die gesamte zweite Halbzeit eine 6 oder 7-Tore-Führung halten.
Mathilde beackerte das gesamte Spiel über die rechte Außenbahn, während Melina auf der linken Seite in ihrem ersten Spiel eine tolle Abwehr- und Angriffsleistung zeigte und auch immer wieder
ihre Mitspielerin Nina in Szene setzen konnte, die sich mit drei Toren am HGV-Sieg beteiligte.
Insgesamt also eine tolle Leistung der HGV-Mädels, die ohne Ausnahme ein richtig gutes Handballspiel machten. So darf die Saison gerne weitergehen!

Es spielten: Merle 14/1 Paraden, Larissa 12, Patricia 4, Carolyna 4, Nina 3, Elisa 1, Melina und Mathilde

Mit vollem Kader konnten wir in unser erstes Heimspiel starten.

Ziel war es, von Anfang an konzentriert vorne wie hinten zu agieren, um die ersten Punkte zu sammeln.

Wir erwischten einen guten Start und lagen nach knapp 8 Minuten bei der ersten Auszeit der Gäste mit  7:0 vorne.

In den nächsten Minuten spielten wir unserem Stiefel einfach weiter und konnten so, nachdem wir in Spielminute 10 mit 10:0 vorne lagen, schon durchroutieren, um auch weiter die laufintensive Marschroute weiter durchziehen zu können.

In die Halbzeit ging es dann mit einem 18:1 für die Hausherren, hierbei ist vorallem die starke Abwehrarbeit aller Spieler hervorzuheben, sodass die Rheindorfer nie frei werfen konnten und es auch vorkam, dass unser Keeper die Bälle fangen konnte.

Durch die vielen Wechsel präsentierte sich schon in der ersten Halbzeit der komplette Kader auf der Platte.

Die Halbzeitansprache war geprägt von der weiteren Motivation aller Spieler und der Mahnung, weiter durchzuziehen und vorne weiter die Lücken zu nutzen.

Über ein 22:3 nach 31 Minuten und ein 28:5 nach 41 Spielminuten konnten wir viele Wechsel einleiten und neue Dinge ausprobieren, um sich noch besser einzuspielen (es gab auch Spieler, für die es das erste Spiel im HGV-Trikot war).

Natürlich merkte man phasenweise, dass bei manchen die Luft/Druck teilweise raus war, aber dann waren die Mitspieler direkt da und ermahnten, den Druck weiter aufrecht zu halten und nicht nachzulassen.

Letzendlich gewannen wir mit 34:7 verdient auch in der Höhe gegen den Tus Rheindorf, die stets weiterkämpften.

Auf 9 verschiedene Torschützen können wir stolz sein, da dies von einer guten Teamleistung zeigt.

 

 

Das nächste Heimspiel steht direkt vor der Tür, nächste Woche geht es gegen SpVgg Lülsdorf-Ranzel, ein Team, welches komplett neu für uns ist.

 

Im Heimspiel empfingen die Gleueler zum ersten Meisterschaftsspiel die B-Jugend aus Rheindorf.

Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff lagen die Gäste vor, die Gleueler kamen nicht in Spiel. Zwar machte zunächst die rechte Angriffseite Druck, doch nach einigen guten Aktionen wurden die Bemühungen schwächer. In der Abwehr stand die Deckung noch nicht gut, hier wurden von der Bank noch einige Stellungsfehler korrigiert. Bis zur Halbzeit spielten die selbstbewusster auftretenden Gäste sich eine 6 Tore Führung heraus.

In der Kabine wurden einige der Fehler aus den ersten 25 Minuten besprochen und vor allem Wert auf ein anderes Auftreten gelegt. Mit dem Wiederanpfiff starteten die Gastgeber dann die Aufholjagt. Obwohl im Angriff noch etliche Chancen vergeben wurden, so zwang die immer besser und kompakter stehende Abwehr der Gleueler die Gäste zu Fehlern.

In der 49. Minute gingen die Hürther erstmals mit 20:19 in Führung, die aber die Rheindorfer noch zum gerechten 20:20 Unentschieden ausgleichen konnten.

Es spielten: John, Samir, Louis, Ben, Philipp S, Jonah, Nick, Jan, Johannes, Moritz und Lars

Zum zweiten Meisterschaftsspiel reiste die ‚Erste‘ am frühen Sonntagmorgen nach Leichlingen.

Etwas verspätet, weil der angesetzte Schiri wegen einer Panne nicht kommen konnte, legte der HGV einen guten Start hin und lag nach fünf Minuten mit 3:1 vorne. In der ausgeglichen Partie glichen die Gastgeber aber zur Mitte der Halbzeit zum 5:5 aus und so ging es auch sehr knapp mit 12:13 in die Pause.

Die Leichlinger haderten weiterhin mit dem Ersatz-Schiri und konzentrierten sich wenig auf das Spiel. Die Gleueler Gäste bewahrten die Ruhe, attackierten die Außenspieler früher und gewannen nach und nach die Oberhand. Nach gut 40 Minuten setzten die Hürther sich mit 20:17 erstmals 3 Tore ab. Die zweite Halbzeit war aber auch geprägt von einer körperlich harten Spielweise und zuweilen über das Maß hinausgehende Aktionen. In der Schlussphase erzielten die Leichlinger einige einfache Tore durch Schlagwürfe aus dem Rückraum, kämpften sich heran und glichen in der 55. Minute zum 23:23 aus. Die letzten Minuten waren nicht nur spannend, sondern sowohl von nervösen Aktionen, als auch durch schön herausgespielte Tore geprägt. Dennoch ging Leichlingen mit 25:24 in Führung, die die Hürther gut 15 Sekunden vor Ende noch egalisierten.

Diese Punkteteilung war am Ende gerecht, da keine der Mannschaften besser war.

Für Gleuel spielten: Markus Schmitz, Dennis Köhn, Florian Röttgen, Marc Schnichels, Jonas Fiedler, Jens Krista, Oliver Kügler, Christoph Scholzen, Jochen Schreuer, Thomas Friedrich, Moritz Baier, Tim Moll, Markus Andree, Markus Häp

 

 

 

Corona-/krankheitsbedingt konnten nicht alle Spieler die Woche über trainieren und mit auf der Platte agieren.

Der Großteil der Wahner war einen ganzen Kopf größer und dies, obwohl die Hürther nicht als klein bekannt sind.

Dies hatte zur Folge, dass man am Anfang vorne wie hinten sehr nervös und ängstlich agierte und es in der ersten Auszeit nach 8 Minuten beim Stand 4:0 für Wahn darum ging, die Jungs wach zu rütteln und daran zu erinnern, vorne die genutzten Chancen auch zu verwandeln.

In den Folgeminuten boten sich viele und zum Teil auch sehr freie Würfe, die aber nicht im Netz landeten.

Man konnte zwar vorne die Lücken besser erlaufen und hinten mehr verdichten, aber 10 Fehlwürfe nach gut 13 Min. (8:3) zeigen: Wir müssen uns mehr belohnen.

In die Halbzeit ging es dann mit einem 12:7 für die Kölner, in der Ansprache wurde klar herausgestellt, wir haben die körperlich starken Gegner im Laufe des Spiels zwar besser im Griff gehabt, aber vorn fehlte es noch zu oft an der Konzentration im Abschluss.

Ziel war es, den Rückstand schnell zu minimieren und bestenfalls den Ausgleich zu erzielen.

Dies gelang durch eine offensivere Abwehr auch recht zügig (12:10 nach 30min), aber nun suchten die Wahner mehr und mehr den großgewachsenen Kreisläufer.

Dies hatte zur Folge, dass wir nach gut 40 Minuten wieder mit 5 Toren hinten lagen (17:12).

Die Hürther versuchten das Tempospiel mehr zu etablieren, da den Wahnern durch das läuferisch intensivere Angriffspiel die Körner fehlten, um schnell zurück zu laufen.

Leider wurden auch in dieser Zeit zu viele Fehlwürfe/Pässe gemacht, sodass wir nicht näher kamen.

Am Ende gewinnen die Wahner mit 20:15 gegen eine gut dagegenhaltende Hürther Truppe.

Wir konnten durch viele Wechsel allen Spielern die Möglichkeit geben, Ligaluft zu schnuppern und Erfahrungen zu sammeln.

Hätte man die ersten Minuten nicht komplett verpennt und vorne die vielen Chancen besser genutzt, wäre evtl. mehr drin gewesen, so aber verlieren wir unglücklich das erste Saisonspiel und versuchen schon nächste Woche gegen Rheindorf, uns besser zu belohnen.

Zum ersten Meisterschaftsspiel in der neuen Saison konnten wir direkt mit vollem Kader gegen die „jungen Wilden“ aus Refrath antreten. Die Aufstellung erinnerte an das Spiel im letzten Jahr, in dem wir bis zur 40. Spielminute gut mithalten konnten, aber am Ende dem hohen Tempo Tribut zollen mussten.

Der Start verlief schon suboptimal und schon früh lagen die Gäste vorne, bis zur 17 Spielminute (6:8) ließen wir aber nicht locker.

Danach vergaben wir vorne zu viele Chancen und luden die Gegner zu TGs ein, es lag an unserem Keeper, dass wir „nur“ mit 7 Toren zur Halbzeit hinten lagen.

In der Halbzeit wurde die Chancenverwertung vorne angesprochen und unser Trainer forderte, möglichst lange Angriffe zu spielen, um freie Würfe zu kreieren.

Dies wurde sehr gut umgesetzt und über ein 16:20 nach 44 Minuten kämpften wir uns bis auf ein 22:22 nach 54 Spielminuten heran. Mit jeder Spielminute wurde unser Wille größer, heute einen Punkt zu verdienen.

Wir hatten sogar noch die Chance, den Siegtreffer zu erzielen, diese Chance konnte aber nicht ins Tor verwandelt werden.

Letzendlich haben wir diesen Punkt definitiv gewonnen, vor allem, wenn man die erste Halbzeit betrachtet: Nur 7 Gegentore in der zweiten Halbzeit sprechen für eine wiederum starke Defensivleistung und unseren unbändigen Willen, auch schon verloren geglaubte Spiele zu drehen.

Die Leistung im zweiten Durchgang macht uns hungrig, in den nächsten Spielen weiter zu punkten.

Am Dienstag 17.08.21 kam die 2. Mannschaft aus Brühl in die Sudetenstrasse.

In einem fairen und mit wenig Härte geführten Spiel konnten der HGV sich schnell absetzen. Das junge Brühler Team, überwiegend A-Jugendspieler, hatten zu Beginn des Spiels sichtlich Respekt vor den etwas „breiteren“ Spielern des HGV und den dadurch schmaleren Lücken, wie sie es aus der Jugend gewohnt waren. Spielerisch lief es gut für die Hürther, die mit ihren Standards klare Torchancen herausspielten. Verbesserungswürdig war die schwache, man kann schon sagen: desolate,  Chancenauswertung. In der zweiten Halbzeit wurden die Brühler mutiger uns gingen stärker auf die Lücken. Doch Markus Schmitz und Michael Neumann (Bild) zeigten viele gute Paraden. Mit 30:18 wurde das Spiel klar entschieden.

Wichtiger als das Ergebnis war allerdings das Zusammenspiel, was an diesem Abend sehr gut gelang. Mit Freude wurde auch das 30. Tor bejubelt, und der Torschütze – Tim Moll (Bild) – freut sich, für diesen Erfolg der Mannschaft ein kühles Hopfengetränk spendieren zu können (vielleicht auch müssen).

Es spielten:

Markus Schmitz, Michael Neumann, Thomas Burth, Christoph Stahl, Christoph Scholzen, Jochen Schreuer, Markus Häp, Marcel Stahl, Tim Moll, Moritz Baier, Rüdiger Baier, Thomas Friedrich, Jens Krista